Oralchirurg Hochheim

„Unser Ziel: möglichst schonende Behandlungen …“

Ein chirurgischer Eingriff − gerade im Mund – ist für viele Patienten mit unangenehmen Gefühlen verbunden. Daher möchten wir Sie so weit wie möglich unterstützen, sich bei uns wohlzufühlen. Als Fachzahnärzte für Oralchirurgie haben sich Dr. Martin Ullner und Damian Dasoi auf diesen Tätigkeitsbereich spezialisiert und verfügen über umfangreiches Fachwissen und langjährige Erfahrung.

Unser Ziel: möglichst angst- und schmerzfreie Behandlungen

Chirurgische Eingriffe können in unserer Praxis in Dämmerschlaf oder Vollnarkose durchgeführt werden.

Wir legen besonderen Wert auf schonende Behandlungen und eine individuelle Beratung − sowohl zum Eingriff selbst als auch zur Anästhesie klären wir Sie ausführlich auf und gehen auf Ihre Wünsche bzw. eventuellen Bedenken einfühlsam ein.

Oralchirurg in Hochheim z.B. für Weisheitszahn-OP

Oralchirurgie in Hochheim:

Zähne, die von Karies befallen und zu stark geschädigt oder durch eine Parodontitis gelockert sind, müssen unter Umständen entfernt werden.

Bei Weisheitszähnen kann eine vorsorgliche Entfernung empfehlenswert sein, um Engstände, Platzmangel, Entzündungen und Zystenbildung zu vermeiden. Wenn die Weisheitszähne schräg („verlagert“) im Kieferknochen liegen, können sie Druck auf andere Zähne ausüben oder Schmerzen verursachen – in diesem Fall ist eine Entfernung ebenfalls erforderlich.

Präzise Planung durch 3D-Röntgen

Zur präzisen Bestimmung der Position des Zahns im Kieferknochen und zur Identifikation der umgebenden Strukturen (z.B. Nervengewebe), erstellen wir bei Bedarf exakte dreidimensionale Röntgenaufnahmen (mittels DVT).

Klingt eine Entzündung im Inneren des Zahns nach einer Wurzel­kanal­behandlung nicht ab, stellt eine Wurzelspitzenresektion die einzige Möglichkeit dar, den Zahn doch noch zu erhalten.

Sie kann außerdem erforderlich sein, wenn eine Wurzel­kanal­behandlung wegen der komplizierten Wurzelkanalanatomie nicht möglich ist. Bei einer Wurzelspitzenresektion wird die Wurzelspitze um einige Millimeter gekürzt und das umliegende entzündete Gewebe entfernt. Anschließend verschließen wir die gereinigte Wurzelkanalöffnung mit einem speziellen Material bakteriendicht.

Durch zu tief oder zu straff ansetzende Lippen- bzw. Zungenbändchen können verschiedene Beschwerden ausgelöst werden:

  • Oftmals „zieht“ das Bändchen durch die Mundbewegungen am Zahnfleisch und kann so Zahnfleischrückgang oder sogar eine Lücke zwischen den Schneidezähnen verursachen.
  • Durch die Bewegungen des Bändchens entsteht beim Öffnen des Mundes ein Spalt zwischen Zahn und Zahnfleisch. Hier können sich leichter Bakterien ansammeln und Erkrankungen wie die Parodontitis auslösen.
  • In Einzelfällen kann auch die Beweglichkeit der Zunge eingeschränkt sein. Die möglichen Folgen sind Störungen in der Sprachentwicklung.

Mit einem kleinen, minimalinvasiven Eingriff können wir die Bändchen durchtrennen. Dabei setzen wir auf moderne Lasertechnologie, da diese eine deutlich schonendere Behandlung ermöglicht.

Wenn Zähne schräg im Kieferknochen angelegt sind und daher schief herauswachsen würden, ist in der Regel eine Freilegung erforderlich. Dies kann auch der Fall sein, wenn Zähne ganz im Kieferknochen verbleiben. Bei einer Freilegung wird Weichgewebe und gegebenenfalls etwas Kieferknochen entnommen.

Anschließend können die Zähne im Rahmen einer kieferorthopädischen Behandlung in die Zahnreihen eingegliedert werden. Diese Behandlung kann ebenfalls dazu dienen, Entzündungen oder die Entstehung von Zysten zu vermeiden.

Durch Putzdefekte (zu stark geputzte Zähne), Parodontitis oder zu stramm ansetzende Lippenbändchen kann sich das Zahnfleisch zurückbilden – die Folge sind freiliegende Zahnhälse, die nicht nur die Ästhetik beeinträchtigen, sondern auch deutlich empfindlicher und anfälliger für Zahnhalskaries sind.

Mit einer Zahnfleischtransplantation können wir das Gewebe in aller Regel ersetzen und Ihr Zahnfleisch gesund und natürlich erscheinen lassen.

Werden größere Inlays oder eine Krone eingesetzt, muss zwischen Kronenrand und Kieferknochen ein gewisser Mindestabstand eingehalten werden. Ist er zu gering, führt dies zu Reizungen oder sogar zu chronischen Entzündungen des Gewebes.

Eine Behandlungsmöglichkeit ist die chirurgische Kronenverlängerung. Dabei wird der Knochen um die Zahnwurzel minimal abgetragen und auf diese Weise der Mindestabstand zwischen Kronenrand und Kieferknochen wiederhergestellt.

Ästhetische Gründe kommen ebenso für die Kronenverlängerung infrage, etwa, wenn beim Lächeln sehr viel vom Zahnfleisch zu sehen ist.

In unserem Download-Bereich haben wir Hinweise zum Verhalten nach einer OP zusammengestellt.